WARUM MUßE ZEIT BRAUCHT.

von Carmen Sierra

Simply Relax Blog Post

Die meisten Menschen verstehen unter Muße freie Zeit. Zeit und Ruhe, in der man tut, was einen interessiert. Muße bedeutet also Freizeit, aber nicht jede Freizeit ist tatsächlich Muße.

Fest steht, Muße braucht Zeit. Wichtig hierbei ist aber nicht der Faktor freie Zeit, sondern die Möglichkeit, die Zeit frei einteilen zu können. Die ist entscheidend, wie gestresst oder entspannt sich Menschen fühlen. Das bedeutet, je freier du über deine Zeiteinteilung bestimmen kannst, desto weniger gestresst fühlst du dich.

WARUM MUßE ZEIT BRAUCHT

Was ist Muße genau?

Ein Hindernis gibt es jedoch beim Müßiggang: die Erwartungshaltung, etwas Sinnvolles mit der Zeit anzufangen. Dabei kannst du nur müßig sein, wenn du es schaffst, dich ganz auf deine Gegenwart zu konzentrieren und dich von deiner Erwartungshaltung in dieser Zeit loszulösen. Denn Muße ist die Zeit, die nicht irgendeinem Anliegen oder Absicht dient, sondern ihren Wert in sich selbst trägt.

Denke also nicht darüber nach, wie sinnvoll du die Zeit verbringst. Vergiss einfach mal, wie wertvoll du die Tätigkeit beurteilst. Dazu musst du dich von dem Gedanken befreien, nach der ständigen Optimierung zu streben und andauernd Möglichkeiten abzuwägen. Im Garten gemütlich in die Natur zu schauen kann eine Form des Müßigganges sein, aber nur, wenn du nicht darüber nachdenkst, was es noch alles zu tun gibt und wann du mit dem Rasenmähen anfängst.

Meditation ist eine Form der Muße

Das hast du mit Sicherheit auch schon gehört. Nachdem Yoga keine Neuheit mehr ist und schon gefühlt fast jeder mal gemacht hat, ist Meditation ebenso nicht mehr wegzudenken. Viele Bücher über Meditation sind bereits geschrieben worden, sogar etliche im Businessbereich. Ebenso ist die Achtsamkeit bereits in aller Munde, wer weiß nicht, worum es in der Achtsamkeitspraxis geht.

Yoga, Meditation und Achtsamkeit sind super beliebt, aber nur weil was im Trend liegt, muss es ja nicht schlecht sein. Viele wissenschaftliche Studien haben sich mit diesen Themen bereits beschäftigt. Und besonders die Wirkungen auf das Gehirn während der Meditation sind hierbei ausgiebig durchleuchtet worden. Meditative Praktiken wirken sich positiv auf die neuronalen Verbindungen im Gehirn aus.

In der Achtsamkeitsmeditation bedeutet das, dass du dich vollständig auf das konzentrierst, was du gerade tust. Oft ist es der Atem. Du richtest deine gesamte Aufmerksamkeit auf eine Sache oder eine Handlung. Das heißt, du musst nicht stundenlang im Schneidersitz bewegungslos dasitzen. Das kann etwas sein, wie malen, stricken, die Natur beobachten oder Fenster putzen. Solange du das sozusagen „gedankenversunken“ ausübst. Du dich also nebenbei nicht von etwas anderem parallel ablenken lässt.

Wenn dir das gelingt, tritt ein Zustand der inneren Ruhe und geistigen Stille ein, der sich gleichzeitig zufrieden anfühlt. Gleichzeitig trainierst du dabei deine Konzentrationsfähigkeit und bist so gegen Reizüberflutung und deine hektische Umwelt gewappnet und wirst weniger abhängig davon.

FÜR DICH AUSGESUCHT:

Autogenes Training | Entspannung | Relax | No Stress

Die bewusste Konzentration auf den eigenen Körper führt beim Autogenen Training über eine intensive Körperwahrnehmung zu tiefer innerer Entspannung, Ruhe und Ausgeglichenheit. Es beruhigt den Kreislauf und steigert die Konzentrationsfähigkeit. Du kannst schwierige Situation gelassener meistern.

SimplyRelax – Lebe entspannt
Carmen